Im Verbundprojekt DILABoration ist inzwischen einige Zeit ins Land gezogen und die ersten Daten sind erhoben sowie ausgewertet worden. Im September hat bereits unsere zweite „Forschungswerkstatt“ stattgefunden, in welcher wir über den aktuellen Stand der Forschung und die nächsten Schritte im Projekt gesprochen haben. Einerseits haben wir in den letzten Monaten daran gearbeitet die „Digital Impact Labs“ als zentralen Untersuchungsgegenstand zu durchdringen und das Netzwerk zu analysieren, in welchem sich die Akteur:innen bewegen. Des Weiteren haben wir Gespräche mit Teilnehmenden, Mitarbeitenden als auch Leitungspersonen geführt, um genauer zu verstehen, wie die Digital Impact Labs „funktionieren“ und worauf es in der Arbeit vor Ort ankommt.
Auf diese Art und Weise wollen wir Schritt für Schritt rekonstruieren, was die zentralen Rahmenbedingungen der Arbeit sind und welche Logiken die Praxis vor Ort prägen. Indem wir die Forschung zunehmend systematisieren und in Forschungswerkstätten analysieren, auswerten und reflektieren, schaffen wir eine Wissensbasis, um den Ansatz oder Bausteine der Labs perspektivisch auf andere Orte zu transferieren. In den nächsten Monaten schärfen wir die Zusammenarbeit mit den Labs weiter und führen die nächsten Erhebungsrunden durch, um auf der Basis der dann gewonnenen Erkenntnisse erste Entwürfe zu einem Transferkonzept zu erarbeiten.